Wichtig bei der Wahl einer Risikolebensversicherung ist zu prüfen, welche Variante am besten zu Ihrer Lebenssituation passt. Eine konstante Risikolebensversicherung ist die richtige Variante, wenn Sie Ihre Familie absichern möchten und der Versicherungsbedarf gleichbleibt – beispielsweise um Ihren Kindern genug Geld für eine Ausbildung oder den Führerschein zu hinterlassen.
Die fallende Risikolebensversicherung ist hingegen ideal, wenn von der Versicherungssumme ein Immobilienkredit oder eine andere Finanzierung geschützt werden soll.
In erster Linie profitieren Sie bei der fallenden Risikolebensversicherung davon, dass die finanzielle Absicherung sehr genau planbar ist. Noch mal zur Erinnerung: Die Versicherungssumme ist bei dieser Variante an den Tilgungsplan des Kredits gekoppelt. Ihre Hinterbliebenen erhalten also genau die Versicherungssumme, die sie zum jeweiligen Zeitpunkt des Todesfalls für das Abbezahlen des Kredites benötigen – nicht mehr und nicht weniger.
Das Risiko ist also kalkulierbar – und bietet mehr Planungssicherheit für Versicherer. Denn für sie sinkt mit der Zeit das Risiko, eine hohe Summe auszahlen zu müssen. Dadurch zahlen Sie als Kundin oder Kunde bei der fallenden Versicherungssumme einen geringeren Beitrag als bei der konstanten Versicherungssumme.
Ein weiterer Pluspunkt: Bei einer fallenden Risikolebensversicherung im Zuge einer Immobilienfinanzierung gibt es die Möglichkeit auf vereinfachte Gesundheitsfragen, d. h. Sie profitieren von einem verkürzten Fragenkatalog. Dadurch ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung sehr unkompliziert.