Eine Risikolebensversicherung? So etwas brauchen doch nur Menschen, die Fallschirm springen, Autorennen fahren oder nicht wissen, wohin mit ihrem Geld! Richtig oder falsch? Um die Risikolebensversicherung – auch „Hinterbliebenenschutz“ – ranken sich viele Mythen. Der folgende Beitrag räumt mit den gängigsten Irrtümern auf.
Zum RatgeberEs gibt persönliche Informationen, die Sie vielleicht nicht mit jedem teilen möchten – zum Beispiel, ob Sie Raucherin oder Raucher sind. Ihr Versicherer hat aber ein begründetes Interesse daran. Denn wenn er zum Beispiel einen Verdienstausfall aufgrund von Krankheit oder Tod finanziell absichern soll, muss er im Vorfeld wissen, wie es um Ihre Gesundheit steht.
Es ist bewiesen, dass Rauchen ein hohes Risiko birgt zu erkranken, zum Beispiel an Krebs. Neben Lungen- und Bronchialkrebs zählen auch Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs zu den Folgeerkrankungen des Rauchens.
Wer raucht, hat insgesamt eine geringere Lebenserwartung als Personen, die dem blauen Dunst absagen. Raucher sterben im Schnitt sieben Jahre früher als Nichtraucher. Bei Raucherinnen sind es sechs Jahre im Vergleich zu nichtrauchenden Frauen. In der weltweiten Statistik ist Rauchen – nach Bluthochdruck – der zweitgrößte Risikofaktor aller Todesfälle (siehe Infografik).