Fondssparen für Kinder

  • Bereits ab 50 Euro monatlich Kinder-Sparplaneröffnen
  • Keine Depotgebühren für Minderjährige
  • Sparraten jederzeit flexibel anpassen, aussetzen
    oder einmalige Zahlungen vornehmen
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Sparen für Kinder: Darum macht es Sinn

150.000 bis 180.000 Euro – so viel Geld investieren Eltern durchschnittlich bis zum 18. Lebensjahr pro Kind. Und dann kommen noch Kosten für den Führerschein, die Ausbildung und/ oder das Studium. Mit der richtigen Anlage können Sie Ihrem Nachwuchs den Start in die Volljährigkeit um einiges erleichtern. Aber welche Geldanlage ist für das (Enkel-)Kind sinnvoll?

Bei klassischen Anlageformen wie dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto erhalten Sie kaum Zinsen. Mit Fondssparen hingegen haben Sie die Chance, attraktive Renditen zu erzielen – und das ohne viel Aufwand.

Warum Fondssparen mit der SIGNAL IDUNA?

Lange Laufzeiten

Wer für seine (Enkel-)Kinder regelmäßig Geld beiseitelegt, hat häufig eine Anlagedauer von zehn Jahren oder mehr. Somit gleichen sich Schwankungen am Aktienmarkt eher aus.

Fonds als Geldanlage für Kinder

Mit Fonds können Sie hohe Renditen erzielen und der Inflation entgegenwirken. Zudem legen Sie Ihr Geld in verschiedenen Aktien-, Anleihen- und Rohstoff-Fonds an, um Risiken zu reduzieren.

Die ganze Familie spart mit

Sie können Sparraten anpassen, aussetzen oder zusätzliche einmalige Zahlungen tätigen. Auch Großeltern, Patentante oder Patenonkel können regelmäßig oder zu besonderen Anlässen einzahlen.

Tipps zum Vermögensaufbau für Kinder und Enkel

Die Sicherheit des Vermögens ist ein zentraler Aspekt bei der Auswahl der richtigen Geldanlage für Kinder. Deshalb wird häufig zum klassischen Sparkonto gegriffen. Beachten Sie aber, dass eine Geldanlage auch noch ertragreich sein sollte, wenn Sie die Inflationsrate abziehen.  Insbesondere ein Portfolio aus verschiedenen Fonds bietet die Chance, gute Erträge zu erzielen und gleichzeitig durch die breite Streuung Risiken zu minimieren.

Je früher Sie mit dem Sparen für Ihr Kind starten, desto länger ist die Anlagedauer. So profitieren Sie bei einem frühen Start vom Zinseszinseffekt – damit sind die Zinsen gemeint, die Sie als Anleger auf die jeweils bereits erwirtschafteten Zinsen erhalten. Das Vermögen Ihrer Kinder bzw. Enkelkinder wächst somit schneller, da ausgezahlte Zinsen erneut verzinst werden. Zusätzlich gleichen sich über eine längere Anlagedauer die üblichen Schwankungen einer Geldanlage leichter aus, sodass Sie entspannter von Renditechancen profitieren können. 

Ein eigenes Auto, die erste Wohnung oder die Traumreise – rückt der 18. Geburtstag näher, wachsen nicht nur die Kinder selbst, sondern auch ihre Wünsche und Bedürfnisse. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Geldanlage darauf, dass Sie flexibel Aus- aber auch Einzahlungen vornehmen können. Mit einem Sparplan in Fonds sind Sie an keine festen Laufzeiten gebunden und können jederzeit Einzahlungen, z. B. als Geburtstagsgeschenk tätigen.

Lassen Sie das Vermögen Ihrer (Enkel-)Kinder konstant wachsen, indem Sie regelmäßig für Ihren Nachwuchs sparen – das funktioniert am besten mit einem Sparplan, in den Sie regelmäßig einen bestimmten Betrag einzahlen. 

Schritt für Schritt zum Kinder-Fondssparplan

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In einem persönlichen Beratungsgespräch nehmen
wir uns gern Zeit, Ihre Ziele und Wünsche zu analysieren, um für Ihren
Nachwuchs das passende Portfolio zu zusammenzustellen.

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Sobald der Sparplan abgeschlossen wurde, kann es
losgehen. Sie zahlen regelmäßig einen monatlichen Betrag von beispielsweise 100 Euro ein – solange Sie möchten.

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Das Geld wird bei uns von Portfoliomanagern angelegt und aktiv gemanagt. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, flexibel Ein- und Auszahlungen vorzunehmen.

Auf wessen Namen soll ich den Fonds-Sparplan für Kinder eröffnen?

Wenn Sie einen Sparplan für Ihr Kind oder Enkel eröffnen möchten, haben Sie zwei Optionen: Sie können den Fondssparplan auf den Namen des Kindes eröffnen oder auf Ihren eigenen Namen.

Vor- und Nachteile Fondssparen auf den Namen des Kindes

Geld, das im Namen des Kindes gespart wird, gehört dem Kind, Enkel- oder Patenkind. Die Erziehungsberechtigten können es verwalten, dürfen es aber nicht für sich nutzen. Ab dem 18. Geburtstag kann Ihr Sprössling mit dem Vermögen tun und lassen, was er möchte.


  • Vorteile

    Eröffnen Sie den Fondssparplan auf den Namen Ihres Kindes, nutzt das Kind den eigenen Sparerpauschalbetrag.
    Außerdem ist das Depot für Minderjährige kostenfrei.


  • Nachteile

    Nachteile können sich ergeben, wenn das Vermögen Ihres
    Kindes eine bestimmte Summe überschreitet. Liegen auf dem Fondsdepot Ihres
    Kindes bspw. mehr als 7.500 Euro, könnte Ihr Kind Schwierigkeiten bei der
    Beantragung der Ausbildungsförderung Bafög haben.

Vor- und Nachteile Fondssparen auf den eigenen Namen

Insbesondere bei Großeltern beliebt: Oma und/oder Opa eröffnen ein Depot bzw. einen Sparplan auf ihren eigenen Namen – nicht auf den des Kindes. 


  • Vorteil

    Depotinhaber hat die Kontrolle über das Vermögen und können
    das Geld zu einem frei gewählten Zeitpunkt an den Nachwuchs auszahlen. Das gilt
    auch für Eltern, die über das Vermögen des Kindes entscheiden möchten.


  • Nachteil

    Der Nachteil dabei ist, dass fleißige Sparer eventuell ihren eigenen Sparerpauschalbetrag ausschöpfen und Abgeltungssteuern zahlen müssen. Außerdem fallen bei einem Sparplan auf Ihren eigenen Namen im Rahmen der SIGNAL IDUNA Vermögensverwaltung Kosten an.

Depot eröffnen für Kinder kurz erklärt

1. Depoteröffnung

Wenn Sie den Sparplan auf den Namen des Kindes eröffnen möchten, müssen 

  • die Sorgeberechtigten dem zustimmen, 
  • sich identifizieren und 
  • die Geburtsurkunde sowie 
  • Steuer-ID des Kindes einreichen. 

2. Ansparphase

Sobald die Depoteröffnung für das Kind erfolgt ist und der Sparplan von der depotführenden Bank eingerichtet wurde, werden die Fonds automatisch und in dem gewünschten zeitlichen Rhythmus (monatlich, vierteiljährlich, jährlich) in das Depot gekauft. Änderungen der Sparraten, der Verkauf von Fondsanteilen, zusätzliche Einmalzahlungen oder die Einrichtung eines neuen Sparplans können Sie flexibel vornehmen.

3. Alternative Depoteröffnung auf eigenen Namen

Alternativ können Sie den Sparplan auch auf Ihren eigenen Namen eröffnen, d.h. in Ihrem eigenen Depot mit dem Sparziel „Kind“. Sie haben stets die Kontrolle über das Vermögen und die Eröffnung ist mit weniger Aufwand verbunden. Allerdings belasten Sie damit auch Ihren eigenen Sparerpauschalbetrag bei Erträgen.

Häufig gestellte Fragen von Großeltern

Wenn Sie den Sparplan auf den Namen Ihres Kindes eröffnen möchten, müssen die Sorgeberechtigten dem zustimmen und sich legitimieren. Hat eines der Elternteile das alleinige Sorgerecht, reicht dessen Unterschrift aus. 

Läuft die Geldanlage auf den Namen des Kindes, sind die Eltern als Sorgeberechtigte gesetzlich verpflichtet, die Geldanlage im Interesse des Kindes zu verwalten, und dem Kind gegenüber gegebenenfalls schadenersatzpflichtig, wenn sie diese Pflicht verletzen. Sie haben damit grundsätzlich Zugriff auf die Geldanlage, dürfen diese jedoch nicht für eigene Zwecke verwenden. Die Eltern haben keine Verwaltungsrechte bzw. Zugang zum Vermögen, wenn Sie den Sparplan für das Kind in Ihrem eigenen Depot eröffnen und besparen. 

Empfehlenswert ist ein Anlageprodukt, das das Kind – auch ohne selbst Finanzexperte zu sein – leicht handhaben kann, sobald es über das angesparte Vermögen verfügen darf. Gerade Fonds-Sparpläne bieten sich hier. Flexible Ein- und Auszahlungen bereits mit geringen monatlichen Einstiegsbeträgen haben sich in der Vergangenheit bewährt.  

Wenn Sie den Sparplan auf den Namen Ihres Enkels eröffnen, haben Sie keine Kontrolle über die Geldanlage. Die Erziehungsberechtigten verwalten das Geld für Ihr Enkelkind bis zum 18. Geburtstag. Sobald Ihr Enkel volljährig ist, gehört das Geld dem Kind, das frei über sein Erspartes verfügen kann.

Wenn Sie dem vorbeugen möchten, können Sie alternativ einen Sparplan für Ihren Enkel in Ihrem eigenen Depot eröffnen. Da der Sparplan in Ihrem Depot läuft, haben Sie auch die volle Kontrolle, was mit dem Ersparten passiert und zu welchem Zeitpunkt Sie das Vermögen an Ihr Enkelkind übertragen. 

Läuft der Sparplan auf Ihren Namen, d.h. in Ihrem Depot, fällt auch das für Ihr Enkel gedachte Vermögen grundsätzlich in das allgemeine Erbe. Wer sich für diese Option entscheidet, sollte also per Testament regeln, dass die Sparsumme das Enkelkind erreicht, z.B. in Form eines Vermächtnisses.

Haben Sie den Sparplan auf den Namen Ihres Enkelkindes eröffnet, ist eine testamentarische Berücksichtigung nicht notwendig. Ihr Enkelsohn oder Ihre Enkeltochter kann über das Vermögen mit Erreichen der Volljährigkeit verfügen.

So oder so endet aber im Todesfall der eigentliche Sparplan. Das gilt auch, wenn das Depot auf den Namen des Enkels eröffnet wurde. Auch dem kann per Testament vorgebeugt werden.

Häufig gestellte Fragen

Langfristig gedacht, empfehlen sich Fondssparpläne für Kinder insbesondere aufgrund der guten Ertragschancen. Gerade in Zeiten der Niedrigzinsen bieten Fondsanlage hohe Renditechancen und die Möglichkeit, Risiken zu minimieren. Damit stellen Fondssparpläne eine sehr gute Wahl für den Vermögensaufbau für Kinder dar.

Wie viel Geld Sie monatlich für Ihr Kind oder Enkelkind zurücklegen, entscheiden Sie selbst. Bereits kleine Beträge im Monat können zu einer ordentlichen Summe anwachsen. Wenn Sie beispielsweise regelmäßig einen monatlichen Betrag von 100 Euro einzahlen, sind es nach 18 Jahren schon 21.600 Euro Sparguthaben. Bei entsprechenden Wertzuwächsen kommt sogar noch mehr Vermögen dabei heraus. 

Um die für den Nachwuchs erworbenen Fonds-Anteile verwahren zu können, benötigt das Kind ein Depot. Dieses Depot fürs Kind (auch Junior-Depot genannt) wird auf den Namen des Kindes eröffnet. Das geht nur mit Zustimmung des oder der Erziehungsberechtigten.

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Mit Zustimmung der Sorgeberechtigten können auch der Verwandte oder andere volljährige Personen ein Depot für Kinder eröffnen und die Sparbeiträge von seinem Konto abbuchen lassen. Die Sparraten können flexibel angepasst oder ausgesetzt werden. Auch Einmalzahlungen, z. B. als Geburtstagsgeschenk, können in das Depot des Kindes  getätigt werden. 

Beliebte, weil bequeme Alternative: Die Tante, der Onkel oder die Großeltern eröffnen einen Sparplan im eigenen Depot und benennen das Anlageziel des Fondssparplans nach dem Kind. Danach steht es ihnen frei, zu welchem Zeitpunkt sie das angesparte Vermögen an ihre Nichten, Neffen oder Enkel übertragen.

Bei Minderjährigen-Depots entfallen bei der SIGNAL IDUNA die Depotgebühren (Depotführungsentgelt) bis zum 18. Lebensjahr Ihres Sprösslings, d.h. wenn Sie das Depot auf den Namen Ihres (Enkel-)Kindes eröffnen, zahlen Sie keine Depotgebühren. 

Eröffnen Sie ein Depot für das Kind auf Ihren eigenen Namen, fallen Kosten im Rahmen der SIGNAL IDUNA Vermögensverwaltung an. 

Sicher investieren: Chancen und Risiken verstehen

Eine Investition im Rahmen der SIGNAL IDUNA Vermögensverwaltung birgt sowohl das Potenzial für Wertzuwachs als auch Risiken. Grundsätzlich gilt, dass eine höhere Renditechance auch eine höhere Risikobereitschaft erfordert. Im Extremfall ist daher auch ein Verlust des eingesetzten Kapitals möglich.

Chancen
Risiken
Doppeltes Expertenwissen: Wir setzen auf ein Management-Prinzip, das Ihnen doppeltes Know-how sichert: Unsere Strategen geben die Richtung vor, während die besten Fondsmanager als Spezialisten die Details umsetzen.

Doppeltes Expertenwissen

Kursschwankungen und Wertminderungen: Die Wertentwicklung von Fonds folgt in weiten Teilen der Entwicklung der Kapitalmärkte; deshalb schwankt ihr Wert gerade auf kurze Sicht mitunter erheblich. Zudem können bei einem Verkauf in einer Tiefphase Wertminderungen realisiert werden. Theoretisch könnte es sogar zu einem Totalverlust der angelegten Gelder kommen.

Kursschwankungen und Wertminderungen

Breite Risikostreuung: Fonds investieren in zahlreiche Wertpapiere, was das Risiko im Vergleich zu Einzelanlagen senkt.

Breite Risikostreuung

Kosten und Renditeverlust: Verwaltungs- und Vertriebskosten gehen zu Lasten der Rendite.

Kosten und Renditeverlust*

Hohes Renditepotenzial: Insbesondere der Einsatz von Aktienfonds bietet die Chance auf attraktive Renditen.

Hohes Renditepotenzial

Wechselkursrisiko: Bei Investitionen in Fremdwährungen können Währungsschwankungen zu Verlusten oder Gewinnen führen.

Wechselkursrisiko

Langfristige Anlageperspektive: Anleger mit langem Anlagehorizont können den üblichen Marktschwankungen gelassener begegnen, da sie nicht gezwungen sind, in Verlustphasen zu verkaufen und stattdessen auf eine Kurserholung warten können.

Langfristige Anlageperspektive

Managementrisiko: Die Entscheidungen des Portfoliomanagements, aber auch der einzelnen Fondsmanager haben Einfluss auf die Wertentwicklung der Vermögensverwaltung und können diese unter Umständen auch negativ beeinflussen.

Managementrisiko

Breite Marktzugänglichkeit: Auch mit kleinen Beträgen können Anleger bereits in Wertpapiere investieren. Die SIGNAL IDUNA Vermögensverwaltung beginnt bereits ab 100 Euro monatlich im Sparplan bzw. ab 2.500 Euro für Einmalanlagen.

Breite Marktzugänglichkeit

Konzentrationsrisiko: Eine Konzentration auf einzelne Anlagesegmente oder Branchen, z. B. bei den angebotenen Themenfonds, mindert die Streuung, was bei Problemen in der jeweiligen Branche oder Region zu höheren Verlusten führen kann.

Konzentrationsrisiko

Geschütztes Sondervermögen: Investmentfonds sind rechtlich als Sondervermögen vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt, wodurch Ihre Anlagen von einer Insolvenz der Fondsgesellschaft nicht betroffen wären.

Geschütztes Sondervermögen

Eingeschränkte Liquidität: Eine schnelle Umwandlung von Fondsanteilen in Geld ist nicht möglich. Der Zugriff auf das Vermögen erfordert zuvor den Verkauf der Fondsanteile und zieht sich deshalb banküblich über einige Werktage

Eingeschränkte Liquidität

Zu einer Partnerschaft gehört Transparenz – auch bei den Kosten. Werfen Sie einen Blick in unser PDF und erfahren Sie mehr zu den Kosten für die SIGNAL IDUNA Vermögensverwaltung.