Unfallversicherung vs. Berufsunfähigkeitsversicherung: Was ist der Unterschied?
Eine Unfallversicherung springt ein, wenn ein Kind durch einen Unfall bleibende Schäden hat, zum Beispiel nach einem Sturz vom Fahrrad. Sie zahlt bei bleibenden Unfallfolgen eine vereinbarte Summe oder eine lebenslange Rente, die frei verwendet werden kann, beispielweise für einen barrierefreien Umbau, Pflegekosten oder die Sicherung des Lebensunterhalts. Betroffene können selbst entscheiden, wie sie das Geld einsetzen. So hilft die Rente, die finanziellen Folgen des Unfalls bestmöglich abzufedern.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen greift erst viel später im Erwachsenenalter. Sie sichert das Einkommen ab, wenn Ihr Kind seinen Beruf nicht ausüben kann – egal ob der Ursprung ein Unfall oder eine schwere Erkrankung ist.
Kurz gesagt: Die Unfallversicherung hilft bei Unfallfolgen, die Berufsunfähigkeitsversicherung bei Berufsunfähigkeit, unabhängig davon, wie sie verursacht wurde.