Für viele Menschen gibt es Alternativen zum Auto mit Verbrennungsmotor. Wie wir bereits gesehen haben: Es lohnt sich insbesondere bei kurzen Strecken, aufs Fahrrad umzusteigen und zu Fuß zu gehen . Das gibt es nämlich zum Nulltarif.
Für längere Strecken kann der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eine Lösung sei. Viele Pendlerinnen und Pendler kombinieren sogar Fahrten mit dem Auto und mit dem Zug: Sie stellen ihren PKW auf einem Park-and-Ride-Parkplatz ab und setzen ihre Reise auf den Schienen fort. Das hat den weiteren Vorteil, im Zug bereits mit der Arbeit starten zu können.
Eine grüne Alternative, die langfristig an Bedeutung gewinnen wird, sind E-Autos. Sie fahren mit Energie aus der Steckdose, die vergleichsweise günstig und umweltfreundlich ist. Momentan gibt es aber aufgrund der hohen Nachfrage lange Lieferfristen von bis zu einem Jahr. Um Geld zu sparen, eignen sich Elektroautos als kurzfristige Lösung (noch) nicht. Langfristig versprechen sie aber , die Mobilität der Zukunft zu sein.
Und natürlich gibt es Lebensumstände, die es schwer oder unmöglich machen, auf eine Alternative zum Auto umzusteigen. Wer auf dem Dorf wohnt, wo der Bus nur zweimal am Tag fährt und die nächste Stadt 30 Kilometer entfernt ist, kann nur müde lächeln. Auch Menschen mit einer Gehbehinderung sind aufs Auto angewiesen. Die meisten von uns werden zudem in einem Mobilitätsangebot nur eine echte Alternative sehen, wenn sie nicht zu viel Zeit kostet. Wer für eine Strecke von A bis B mit dem Auto 30 Minuten braucht, wird dafür ungern 1,5 Stunden in Bus und Bahn sitzen. Verständlicherweise.