Tragen Sie beruflich ein höheres Risiko als andere? Oder leisten Sie in Ihrem Job auch körperlich vollen Einsatz? Dann stuft Ihre private Unfallversicherung Sie üblicherweise in Gefahrengruppe B ein. Gefahrengruppe A sichert hingegen Perspnen ohne besonderes Unfallrisiko ab. Oder A, B oder andere Gefahrengruppen: Die Zuordnung beeinflusst den Tarif.
Zum ArtikelEine Fotografin ist beruflich weniger Risiken ausgesetzt als eine Landwirtin. Ein Schreiner ist im Berufsalltag körperlich stärker gefordert als der Mitarbeiter eines Reisebüros. Eine Studentin der Anglistik braucht anderen Unfallschutz als ein Feuerwehrmann. Weshalb? Eine private Unfallversicherung muss zur Lebenssituation passen.
Die Einstufung in die richtige Gefahrengruppe dient Versicherern dazu, das berufliche Risiko sowie die körperliche Belastung realistisch zu kalkulieren und den passenden Tarif anzubieten. Die meisten Personen zählen zu den Gefahrengruppen A und B. Manche Versicherer arbeiten darüber hinaus mit weiteren Gefahrengruppen, zum Beispiel für Kinder, ältere Menschen oder für Unfälle in der Freizeit.