Der Pensionsfonds ist einer von fünf möglichen Durchführungswegen in der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland. Er ist als Versorgungseinrichtung angelegt, die für Arbeitgeber Leistungen der betrieblichen Altersversorgung für begünstigten Mitarbeitenden erbringt. Das funktioniert so: Der Arbeitgeber schließt für Mitarbeitende einen Pensionsfondsvertrag ab und zahlt dafür Beiträge.
Ein Pensionsfonds nutzt die Chancen des Kapitalmarkts für die betriebliche Altersvorsorge. Anstatt das Geld klassisch zu sparen, werden die Beiträge in Fonds oder Aktien investiert. Ziel ist, eine höhere Rendite und damit bessere Zusatzrente für Mitarbeitende zu erwirtschaften.
Die spätere Leistung richtet sich nach dem Erfolg der Anlage. Arbeitgeber können die Beiträge allein zahlen oder sich die Kosten mit den Mitarbeitenden teilen, deren Anteil meist über eine Entgeltumwandlung finanziert wird.