„Wir wollten endlich ankommen“: Plötzlich Häuslebauer

Viel Platz, ein Kinderzimmer für den kleinen Kian (1), ein Garten zum Spielen mit Hund Balu – das war lange Zeit der große Traum von Martin und Chiara Schneider. Doch in Koblenz und Umgebung schien dieser Traum unerreichbar.

„Es hat sich einfach nie etwas ergeben. Die meisten Bestandsimmobilien wurden über Mundpropaganda weitergegeben“, erinnert sich Chiara (26). „Oft waren die Angebote aber auch stark überteuert oder einfach nicht das, was wir suchten.“

Die junge Familie war schon kurz davor, ihren Traum vom Eigenheim endgültig aufzugeben. Der Gedanke, selbst zu bauen, kam ihnen erst gar nicht in den Sinn – in ihrer Vorstellung finanziell nicht umsetzbar.

Die aktuelle Mietwohnung der Schneiders befindet sich in einer alten, einfach sanierten Scheune: zwei Zimmer, 80 Quadratmeter. Kein Garten, kein Balkon. Der fehlende Platz belastet das Paar besonders. „Ein Kinderzimmer wäre schön“, sagt Martin (28). „Aktuell geht es noch, aber je älter Kian wird, desto größer wird der Wunsch.“ 

Die Schneiders haben den Wohnbereich zum Spielplatz umfunktioniert. 

Besonders im Sommer stört der fehlende Platz. „Man muss darauf achten, regelmäßig rauszukommen. Doch dann stellt sich jedes Mal die Frage: Wohin?“, sagt Martin achselzuckend. „Unser Kleiner hat einen Garten verdient. Er soll ein Riesen-Trampolin bekommen und machen können, was er will.“

Die Sehnsucht nach einem Eigenheim war immer da, doch mit der Zeit wurde sie kleiner – ausgebremst durch extrem hohe Kaufpreise und Bestandsimmobilien, die nur über Beziehungen vergeben wurden. „Irgendwann haben wir die Hoffnung aufgegeben“, erzählt Chiara. „Wir haben überlegt, alles sein zu lassen und einfach weiter zur Miete zu wohnen.“

So stellen sich die Schneiders ihr Traumhaus vor: genug Platz für alle und ein großer Garten.

„Das war neu für uns“, erinnert sich Martin. „Jemand, der nicht sofort mit Zahlen oder Formularen kam, sondern erstmal verstehen wollte, wie wir leben und was uns wichtig ist. Nicht wie ein klassischer Berater, sondern eher wie ein guter Freund.“

Genau in dieser schwierigen Phase trat SIGNAL IDUNA in das Leben der Schneiders. Es war reiner Zufall: Ein Bekannter von Chiaras Mutter ist Versicherungsberater bei SIGNAL IDUNA und hörte eher beiläufig von den Herausforderungen des jungen Paares. Kurz darauf fand das erste Treffen statt. Er hörte den Schneiders zu. Keine leeren Verkaufsversprechen, keine Phrasen, sondern echtes Interesse an ihrer Situation.

„Das war neu für uns“, erinnert sich Martin. „Jemand, der nicht sofort mit Zahlen oder Formularen kam, sondern erstmal verstehen wollte, wie wir leben und was uns wichtig ist. Nicht wie ein klassischer Berater, sondern eher wie ein guter Freund.“

Er machte den Schneiders neuen Mut, den Traum vom eigenen Haus nicht aufzugeben. Statt nur auf Bestandsimmobilien zu schauen, zeigte er Möglichkeiten für die Finanzierung eines Neubaus auf. Das brachte neuen Schwung.

„Wir hätten uns nicht vorstellen können, dass das so konkret umsetzbar ist“, sagt Martin lächelnd. Seine Augen leuchten. „Unser Berater war die ganze Zeit aktiv an unserer Seite, hat alles immer und immer wieder für uns durchgerechnet – bis wir selbst glauben konnten, dass es funktioniert, selbst zu bauen. Das hat uns enorm geholfen.“ 

Fliesen, Waschtisch & Co.: In der aktuellen Mietwohnung plant das Paar für die Zukunft. 

Doch es blieb nicht bei guten Ratschlägen: Der Berater von SIGNAL IDUNA half den Schneiders bei der Suche nach einem passenden Grundstück und unterstützte sie bei der Beantragung von Förderungen. Er blieb stets ansprechbar, auch wenn es zwischendurch wieder nach Rückschritt aussah. Chiara lacht: „Er leitete uns durch das Chaos.“

Die Zielgerade ist erreicht. Das Grundstück ist da, die Baugenehmigung wurde erteilt. Natürlich war auch dieser Weg nicht ohne Hürden. Mal platzte eine Option im letzten Moment, mal schien die Finanzierung durch steigende Zinsen wieder gefährdet.

„Wir waren schon kurz davor aufzugeben“, erzählt Martin. „Aber dann kam wieder dieses Gefühl: Wir schaffen das. Wir haben einen Partner, der mit uns geht und uns hilft weiterzumachen.“

Vorfreude: Auf diesem Bauplatz wird ab Ende 2025 das Traumhaus der Schneiders errichtet.

Gerade dieser persönliche Einsatz des Beraters von SIGNAL IDUNA machte den Unterschied. „Wenn jeder so einen Partner an seiner Seite hätte und nicht einfach nur zu irgendeiner Bank ginge, dann würden viel mehr Menschen ihr eigenes Reich bauen“, sagt Martin ernst. Das Thema bewegt ihn. „Das ist der Traum von so vielen. Doch sie scheitern an ihren Zweifeln.“

Die Schneiders hatten jederzeit das Gefühl, ernst genommen zu werden, auf Augenhöhe. „Wir waren nicht nur irgendein Vorgang in einer Akte“, sagt Chiara. „Wir waren eine Familie mit einem Traum. Und er wurde doch noch wahr. Mit einem Partner und Freund. Gemeinsam haben wir es geschafft.“

Bald sitzen sie im Eigenheim: Chiara freut sich, dass der Traum für ihre kleine Familie doch noch in Erfüllung geht.

Die Geschichte der Schneiders ist kein Einzelfall. Viele junge Familien kennen die Situation: hohe Mieten, steigende Baukosten, hohe Zinsen und ein Immobilienmarkt, auf dem Grundstücke oft schon vergeben sind, bevor sie überhaupt öffentlich erscheinen. Doch die Erfahrungen der Schneiders zeigen, dass es selbst dann noch neue Wege gibt, wenn der Traum verloren scheint.

„Wir haben gelernt, dass man nicht zu schnell aufgeben darf“, sagt Martin. Manchmal braucht es einfach jemanden, der einem die Hand reicht und sagt: Komm, wir gehen diesen Weg gemeinsam. Denn Pläne dürfen scheitern, Träume nicht.

Hinweis: Jede Geschichte ist einzigartig und erfordert eine separate Prüfung. Der hiergezeigte Fall beinhaltet kein Leistungsversprechen.