Eine Nachricht, die Gänsehaut auslöst: Bei einem schweren Auffahrunfall kommt ein Ehepaar ums Leben. Es hinterlässt minderjährige Kinder. Nicht auszudenken, wie es den Waisen ergeht. Wer sorgt für sie, wovon leben sie? Der folgende Beitrag widmet sich diesen und ähnlichen heiklen Fragen. Außerdem klärt er auf, welche Vorsorge sinnvoll ist.
Zum ArtikelZugegeben: Es gibt Schöneres, als sich mit der eigenen Krankheitsgeschichte und persönlichen Risiken auseinanderzusetzen. Dennoch ist es für den Abschluss einer Risikolebensversicherung notwendig, Gesundheitsfragen zu beantworten. Wie umfangreich die Gesundheitsprüfung ausfällt, ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich.
Den Gesundheitszustand erfassen
Bei den Gesundheitsfragen geht es nicht darum, in Ihre Privatsphäre einzudringen: Der Versicherungsanbieter möchte sich lediglich ein umfassendes Bild von Ihrem Gesundheitszustand verschaffen. Die Fragen beziehen sich daher auf Vorerkrankungen und aktuelle chronische Erkrankungen, die laut Statistik ein erhöhtes Sterberisiko mit sich bringen können.
Individuelle Risiken einschätzen
Leiden Sie unter Bluthochdruck? Treiben Sie eine extreme Sportart wie Fallschirmspringen? Diese oder ähnliche Fragen helfen dem Versicherer, Ihr individuelles Risiko einzuschätzen. Anhand Ihrer Antworten kann er Ihren Beitrag festlegen oder – im ungünstigsten Fall – Ihren Versicherungsantrag ablehnen.
Beiträge fair bemessen
Traurig, aber statistisch erwiesen: Schwer kranke Menschen haben ein erhöhtes Risiko, während der Laufzeit einer Risikolebensversicherung zu versterben. Wären die Beiträge für alle Versicherten gleich, so müssten die Gesunden für Vorerkrankte und Gefährdete mitbezahlen. Die Gesundheitsprüfung ermöglicht es, die Beiträge fair zu bemessen.