Die eigene Beerdigung planen: Was Sie beachten sollten

Frühzeitig die eigene Beerdigung planen? Klingt erst einmal ungewöhnlich. Besonders als junger Mensch ist man viel zu sehr mit dem Leben beschäftigt, um sich mit „Bestattungsvorsorge“ und Tod auseinanderzusetzen. Wieso Sie es dennoch machen sollten.

David Bläsing
Veröffentlicht am 04.07.2025
5 Min. Lesezeit

Kurzer Überblick

 

  • Verschaffen Sie sich einen realistischen Überblick über Kosten und Aufwand einer Beerdigung. Danach wird schnell klar, warum Bestattungsvorsorge sinnvoll ist.

  • Klare Vorgaben verhindern Unsicherheiten und erleichtern am Ende des Lebens (fast) jede Entscheidung. So können Ihre Angehörigen in Ruhe Abschied nehmen.

  • Halten Sie Ihre individuellen Wünsche für Bestattung und Trauerfeier unmissverständlich fest.

  • Eine Beerdigung kostet viel Geld. Entlasten Sie Ihre Lieben, zum Beispiel mit einer Sterbegeldversicherung.

  • Übernehmen Sie Verantwortung – nicht nur für das eigene Leben, sondern auch für den Abschied. Vorbereitung schenkt Sicherheit. Ihnen und den Menschen, die bleiben.

Vorsorge mitten im Leben: Die beste Zeit für schwere Fragen

In der Mitte des Lebens, zwischen 30 und 50, geht es um Themen wie Partnerschaft, Karriere, Familie und Persönlichkeitsentwicklung. Wer denkt da schon an Sargmodelle oder Musik zur Trauerfeier? Doch gerade dann, ohne Druck und mit klarem Kopf, fällt es leichter, sich den schwierigen Fragen zu stellen.

Für den eigenen Abschied vorzusorgen, das ist mehr als das Erstellen einer Checkliste. Es ist eine Form der Selbstbestimmung und entlastet zugleich Angehörige, Freundinnen und Freunde, denn im Ernstfall müssen sie nicht grübeln oder streiten, sondern wissen, was zu tun ist. Das schützt Hinterbliebene auch finanziell, denn sie müssen unter Zeitdruck oft teure Entscheidungen treffen.

Es geht also bei der Planung der eigenen Beerdigung nicht darum, den Tod in den Mittelpunkt zu rücken, sondern dem Leben mehr Ruhe und Gelassenheit zu geben. In dem Wissen, dass für später gesorgt ist.

Die Vorteile frühzeitiger Beerdigungsplanung

Warum es sinnvoll ist, die eigene Beerdigung frühzeitig zu planen? Weil Sie damit Klarheit schaffen. Für sich selbst und die, die sich am Lebensende kümmern.

  • Angehörige entlasten: Im Todesfall müssen trauernde Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde oft in kurzer Zeit wichtige, sehr persönliche Fragen klären. Wenn Sie die wesentlichen Aspekte Ihrer Beerdigung schon vorab selbst planen, nehmen Sie ihnen diese Last ab.

  • Persönliche Wünsche festlegen: Ob Musik, Blumenschmuck oder Art der Bestattung – wer frühzeitig alles regelt, verhindert Konflikte und sorgt für einen Abschied, der wirklich passt.

  • Finanziell vorbereitet sein: Der Kostenfaktor ist bei einer Beerdigung nicht zu unterschätzen. Wer rechtzeitig vorsorgt, kann die Bestattungskosten kalkulieren und sich gezielt absichern.

Auswahl der Bestattungsarten - ein Überblick

Die Wahl der Bestattungsart ist eine sehr persönliche Entscheidung. Ein Überblick über die Möglichkeiten schafft Orientierung und hilft, den eigenen Weg zu finden:

Die bekanntesten Formen sind Erdbestattung und Feuerbestattung. Naturnahe Varianten der Feuerbestattung sind die Seebestattung und die Baumbestattung. 

Bei der Seebestattung begleiten die Trauergäste die verstorbene Person symbolisch auf ihrer letzten Reise. Wenn das Schiff die Beisetzungsposition auf dem offenen Meer erreicht hat, spricht die Kapitänin oder der Kapitän ein paar Abschiedsworte, die Schiffsglocke ertönt und die biologisch abbaubare Urne wird dem Meer übergeben. Familie und Freunde können Blumen als Zeichen der Verbundenheit aufs Wasser streuen. Das Schiff umkreist die Beisetzungsstelle dann ein letztes Mal. Im Anschluss erhalten die Trauergäste einen Auszug aus dem Schiffstagebuch und eine Seekarte mit der genauen Beisetzungsstelle.

Bei der Baumbestattung wird die Asche bei den Wurzeln eines Baumes in sogenannten Bestattungswäldern oder extra angelegten Baumfeldern auf Friedhöfen beigesetzt. Grabsteine gibt es nicht, nur kleine Plaketten an den Bäumen. Die Asche darf nicht einfach verstreut werden. Es gilt Urnenpflicht.

 

Beachten Sie: Für die Feuerbestattung und ihre Varianten ist eine Kremationsverfügung ratsam, die den Wunsch nach Einäscherung eindeutig und unmissverständlich regelt. Wenn Sie Ihre Wünsche zur Bestattungsart klar festlegen, entlasten Sie Ihre Hinterbliebenen spürbar.

Häufigkeit
Vorteile
Nachteile
Kosten (ca.)
Erdbestattung

früher sehr verbreitet, jetzt stark rückläufig (ca. 20 %)

feste, ggf. repräsentative Grabstelle gibt Angehörigen Halt, religiöse Rituale sind oft mit der Erdbestattung verbunden

Friedhofszwang, aufwändige Grabpflege und hohe langfristige Kosten

8.000–12.000 €, teuerste Bestattungsform (Grabnutzungs dauer, Sarg, Grabstein, Grabpflege)

Feuerbestattung

75–80 %, Tendenz steigend

deutlich günstiger als Erdbestattung, flexibel gestaltbar (auch als See oder Baumbestattung), kleinere Grabflächen, wenig Pflegeaufwand

Kremationsverfügung ratsam. Urnenpflicht. Kein klassischer Abschied am offenen Sarg möglich. Hohe Schadstoffbelastung.

3.000–8.000 €, günstiger als Erdbestattung, abhängig von Urne, Grabform und Trauerfeier

Seebestattung

eher selten, aber beliebt bei Menschen mit Hang zum Meer

naturverbunden, symbolisch kraftvoll, keine Grabpflege, stimmungsvoll durch Seebegleitung

kein fester Ort für das Gedenken, Zeremonie wetterabhängig

2.000–6.000 € (unbegleitete Seebestattung ist günstiger)

Baumbestattung

wachsende Alternative, besonders bei naturverbundenen Menschen

naturnah, keine Grabpflege nötig (kein Aufwand, keine Kosten)

Einäscherung nötig. Wenig individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Teils schlechte Erreichbarkeit.

3.000–6.000 €, je nach Anbieter, Region und Grabart (Einzel- oder Gemeinschaftsbaum)

Regionale Unterschiede und Friedhofsgebühren können die Kosten stark beeinflussen.

Wo soll die Bestattung stattfinden?

Die Wahl der letzten Ruhestätte ist sehr persönlich und oft verbunden mit Erinnerungen, Herkunft oder Liebe zur Natur. Sie gibt der Trauer einen festen Ort. 

Denkbar sind beispielsweise, je nach Bestattungsart

  • Heimatort oder Wahlort

  • Friedhof (kommunal oder kirchlich)

  • Kolumbarium (Grabstätte zur oberirdischen Urnenbeisetzung)

  • das offene Meer (Seebestattung)

  • Bestattungswälder

  • Ausland (z. B. Schweiz für alternative Bestattungsarten)

 

Trauerfeier organisieren: Raum für Persönliches

Trauerfeiern sind oft der emotionale Höhepunkt des Abschieds – Momente des Innehaltens und des gemeinsamen Erinnerns. Ihr Ablauf orientiert sich häufig an bewährten Strukturen, lässt aber viel Raum für persönliche Gestaltung.

Ablauf der Trauerfeier

Üblicherweise beginnt die Zeremonie mit einer Begrüßung und einleitenden Worten einer Pfarrerin, eines Pfarrers oder von Angehörigen. Es folgen persönliche Ansprachen, Musikstücke oder Rituale wie das Niederlegen von Kränzen oder Blumen, gemeinsames Beten oder stilles Gedenken. Zum Ende bedanken sich die Angehörigen, verbunden mit einer Einladung zum anschließenden Beisammensein.

Die Auswahl von Rednerinnen und Rednern, Musik sowie Blumenschmuck verdient die volle Aufmerksamkeit, denn sie bestimmt Atmosphäre, Ton und Charakter der Trauerfeier.

Wer sind die Rednerinnen und Redner? 

Die Rednerinnen und Redner auf der Trauerfeier können ganz unterschiedlich sein: Pfarrerin oder Pfarrer, freie Trauerrednerinnen und Trauredner oder auch Angehörige sowie Freundinnen und Freunde, die persönliche Worte sprechen und Erinnerungen teilen.

Welche Musik wird gespielt? 

Die Musik während der Trauerfeier kann getragen und feierlich sein, aber auch ganz bewusst Lieblingslieder des oder der Verstorbenen enthalten.

Beliebt sind:

  • Klassik: „Adagio for Strings“ (Barber), „Air“ (Bach), „Adagio in G Minor for Strings and Organ“ (Albinoni)

  • Modernere Lieder: „Tears in Heaven“ (Eric Clapton), „Somewhere“ (Barbra Streisand), „My Way“ (Frank Sinatra), „Hallelujah“ (Leonard Cohen)

Die Musik auf einer Trauerfeier muss aber nicht zwingend zu Tränen rühren. Gerade deshalb ist es gut, dass Sie persönlich die Auswahl treffen. Es gibt durchaus Menschen, die dem Abschied einen leichten, liebevollen Ton geben möchten und die Musik mit einem Augenzwinkern wählen. Wenn der oder die Verstorbene ein Fan von 70er-Jahre-Pop war, dann erklingt vielleicht überraschenderweise beim Start des Trauerzugs aus der Kirche „Bye Bye Baby“ von den Bay City Rollers.

Blumenschmuck: klassisch oder individuell?

Blumen schaffen Atmosphäre. Weiße Lilien, Chrysanthemen oder Rosen gehören zu den Klassikern, alternativ passen immer auch die Lieblingsblumen des oder der Verstorbenen. Auf Kaffeetafeln oder beim Leichenschmaus kann der Blumenschmuck auf den Tischen auch mit einzelnen Blumen in Vasen ergänzt werden.

Was in einer Bestattungsverfügung steht

Wer möchte, dass die eigene Bestattung den persönlichen Vorstellungen entspricht, sollte dies nicht bloß beiläufig auf einem Post-it notieren, sondern eine Bestattungsverfügung verfassen. Darin werden Wünsche, Planungen und bereits getroffene Vorkehrungen verbindlich und abschließend dokumentiert.

Was gehört in eine Bestattungsverfügung? Eine Checkliste (nicht abschließend):

  • Bestattungsarten: Erd-, Feuer-, See- oder Baumbestattung

  • Beisetzungsort: bestimmter Friedhof (ggf. konkrete Grabstätte, z. B. Familiengrab) oder anderer Beisetzungsort, Regelungen zur Grabpflege

  • Gestaltung der Trauerfeier: Ablauf, Rednerin oder Redner, Musik, Blumenschmuck; bei nachfolgendem Kaffeetrinken oder Leichenschmaus ggf. Ort und Auswahl der Speisen

  • Benachrichtigung von Personen: Wer soll im Todesfall informiert werden (Kontaktdaten beifügen)?

  • Bestattungsunternehmen: Soll ein besonderes Bestattungsunternehmen beauftragt werden?

Die Bestattungsverfügung soll schriftlich, klar und eindeutig formuliert, datiert und unterschrieben sein. Eine notarielle Beglaubigung ist nicht erforderlich, erhöht aber die Verbindlichkeit.

Wichtig: Bewahren Sie das Dokument an einem gut zugänglichen Ort auf und informieren Sie Ihre Angehörigen darüber. Die Kopie bei einer Vertrauensperson sorgt dafür, dass sie im Notfall leicht auffindbar ist. Möglich ist auch ein Eintrag beim Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer oder ein Bestattungsvorsorgevertrag direkt mit einem Bestattungsunternehmen.

Was kostet eine Beerdigung?

Eine klassische Erdbestattung kostet in Deutschland durchschnittlich etwa 13.000 Euro. Typische Kostenpunkte bei Bestattungskosten sind:

  • Friedhofsgebühren: ca. 1.300 bis 5.200 Euro (abhängig von Region und Grabart)

  • Bestatterkosten: ca. 3.000 bis 6.000 Euro (für Überführung, Versorgung des Verstorbenen und ggf. Organisation der Trauerfeier)

  • Sarg oder Urne: Särge aus Kiefernholz starten bei etwa 200 Euro, Modelle aus Edelhölzern bei etwa 1.500 Euro. Urnen gibt es bereits für zweistellige Beträge; Varianten aus Naturstein (z. B. Marmor, Granit) gehen bei ca. 300 Euro los.

  • Grabstein und -pflege: Kosten variieren stark, meist mehrere Tausend Euro 

  • Sonstige Kosten: Traueranzeigen, Blumenschmuck, Trauerfeier, Leichenschmaus etc.

Durch Wahl einer günstigeren Bestattungsart oder Verzicht auf bestimmte Leistungen lassen sich Bestattungskosten oft deutlich senken.

Sterbegeldversicherung: Finanzielle Vorsorge für den Todesfall

Die Bestattung eines Menschen ist nicht nur emotional fordernd, sondern verursacht auch erhebliche Kosten. Mit einer Sterbegeldversicherung sorgen Sie frühzeitig vor und nehmen Ihren Angehörigen im Ernstfall zumindest diese Sorge ab. Die monatlichen Beiträge sind überschaubar und die Auszahlung unkompliziert.

Alternativ können Sie auch einen Sparvertrag oder ein Treuhandkonto einrichten. Wichtig ist, dass alles vorbereitet und das Geld schnell verfügbar ist.

Denn wer frühzeitig plant, entlastet die Liebsten spürbar. Und Sie können sicher sein: Alles ist geregelt. Ganz in Ihrem Sinne.

Fazit: Übernehmen Sie Verantwortung – für sich und Ihre Angehörigen

Die eigene Bestattung frühzeitig zu planen, ist kein Zeichen von Schwarzmalerei, sondern von Weitsicht und einem realistischen Blick auf das Leben. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen, die zurückbleiben. Vorsorge ist Fürsorge. 

Wer heute regelt, was wichtig ist, nimmt anderen schwere Entscheidungen ab und stellt sicher, dass der Abschied tatsächlich widerspiegelt, wer man war. 

Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen. Dokumentieren Sie Ihre Wünsche. In Ruhe und mit klarem Kopf. Denn wenn alles geregelt ist, bleibt vor allem eines: Erleichterung

Anlaufstellen für Suizidgefährdete

 

Wenn Sie mit Suizidgedanken kämpfen, finden Sie bei der Telefonseelsorge eine erste Anlaufstelle: 

  • Evangelische Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111

  • Katholische Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 222

  • Muslimische Telefonseelsorge: 030 / 44 35 09 821

Website: TelefonSeelsorge® Deutschland ­ Sorgen kann man teilen.

Die Telefonseelsorge bietet rund um die Uhr kostenfreie Beratung für Menschen in Krisensituationen, auch für Angehörige von Suizidopfern.

Über den Autor

David Bläsing

Spezialist für Krankenversicherungen

David Bläsing ist Marketingmanager bei SIGNAL IDUNA und Spezialist für Personenversicherungen. Im Ratgeber widmet er sich insbesondere Fragen rund um Altersvorsorge, Einkommensschutz und Krankenversicherungen. In seiner Freizeit ist er beim Wandern und Bergsteigen gern in luftigen Höhen unterwegs. Außerdem ist der junge Familienvater begeisterter Segler.

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