Eine Nachricht, die Gänsehaut auslöst: Bei einem schweren Auffahrunfall kommt ein Ehepaar ums Leben. Es hinterlässt minderjährige Kinder. Nicht auszudenken, wie es den Waisen ergeht. Wer sorgt für sie, wovon leben sie? Der folgende Beitrag widmet sich diesen und ähnlichen heiklen Fragen. Außerdem klärt er auf, welche Vorsorge sinnvoll ist.
Zum ArtikelZur Absicherung des Einkommens gibt es in der Lebensversicherung zwei grundlegende Modelle: die Risikolebensversicherung und die kapitalbildende Versicherung.
Die Risikolebensversicherung greift im Todesfall der versicherten Person und zahlt eine bei Vertragsabschluss vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen aus. Stirbt die versicherte Person nicht während der Vertragslaufzeit, bekommt niemand Geld.
Die kapitalbildende Lebensversicherung zahlt in beiden Fällen aus: beim Tod der versicherten Person an die Hinterbliebenen sowie bei Erleben der Vertragslaufzeit an die versicherte Person. Eine besondere Form der kapitalbildenden Lebensversicherung ist die fondsgebundene Lebensversicherung: Hier wird das angesparte Kapital am Aktienmarkt investiert, um eine höhere Versicherungssumme zu erreichen.
Weil die kapitalbildende Variante weniger zeitgemäß ist und kaum noch angeboten wird, betrachten wir diese zwar mit, konzentrieren uns im Artikel aber auf die Risikolebensversicherung.