Bei der Hausratversicherung errechnet sich die Beitragshöhe normalerweise nach Wohnort, Wohnfläche und dem Wert des Hausrates.
Bei einem Umzug müssen Sie bei vielen Versicherern die Quadratmeterzahl Ihrer neuen Wohnung angeben. Vergrößert sich die Wohnfläche mit dem Umzug, steigt der Versicherungswert. Wenn Sie der Versicherung die Änderung nicht mitteilen, kann es sein, dass Sie in der neuen Wohnung unterversichert sind. Dann würde die Versicherung im Schadensfall nur einen Teilbetrag erstatten. Ziehen sie in eine kleinere Wohnung und vergessen, dies zu melden, kann das dazu führen, dass Sie zu viel bezahlen.
Auch das Postleitzahlengebiet spielt eine wichtige Rolle bei der Berechnung der Beiträge. Das Land ist in unterschiedliche Tarifzonen aufgeteilt. Je höher das statistische Risiko eines Einbruchs in Ihrem Postleitzahlenbereich, desto höher sind die Beiträge für die Hausrat. So müssen Sie etwa in Köln deutlich höhere Monatsbeiträge zahlen als in München. Ein Umzug von der Stadt aufs Land senkt oft die Hausrat-Beiträge.
Weitere Details, an die Sie denken sollten, wenn Sie Ihrer Hausratversicherung den Umzug melden: Wenn Sie in der alten Wohnung Sicherheitsschlösser haben und in der neuen nicht, lassen Sie auch das die Versicherung wissen.
Enthält Ihre neue Wohnung Inventar, für das sich ein zusätzlicher Schutz lohnt, können Sie dafür Zusatzbausteine abschließen. Haben Sie zum Beispiel in Ihrer neuen Wohnung Glastüren und ein Cerankochfeld, ist eine Glasversicherung eine Überlegung wert.