Sowohl die gesetzliche als auch die private Krankenversicherung haben Vor- und Nachteile. Was fĂĽr Sie sinnvoll ist und worauf Sie beim Wechseln achten sollten.
Zum RatgeberStellen Sie sich vor: Sie hatten einen Unfall oder leiden unter einer Krankheit und können Ihren Job nicht ausüben. Jetzt kommt es darauf an: Sind Sie arbeitsunfähig oder berufsunfähig?
- Arbeitsunfähigkeit bedeutet: Sie können nicht arbeiten – vielleicht wegen eines Beinbruchs oder eines Burnouts. Bei Angestellten springt ab sechs Wochen die Krankentagegeldversicherung ein und zahlt einen Teil Ihres Gehalts weiter. Selbstständige können schon eher Krankengeld erhalten.
- Berufsunfähigkeit ist viel weitreichender: Sie greift, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt ausüben können. Hier greift die Berufsunfähigkeitsversicherung und sichert mit einer Rente Ihren Lebensstandard ab.