Die Zahlung von vermögenswirksamen Leistungen ist für Arbeitgeber freiwillig. Ob Sie Anspruch auf VL haben, ist in Ihrem Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt. Generell kann Ihr Arbeitgeber bis zu 40 € VL im Monat zahlen. Das entspricht einem Höchstbetrag von 480 € jährlich, die Sie von Ihrem Chef extra erhalten können. Weitere Informationen zu vermögenswirksamen Leistungen erhalten Sie hier.
Das finden Sie hier:
Mit Bausparen zum Eigenheim
Vermögenswirksame Leistungen (VL)
Vorteile für junge Leute
Finanzierung Ihrer Wunschimmobile
Finanzierung
Fragen und Antworten
Ab Januar 2021 erhalten Bausparer 10% Wohnungsbauprämie (derzeit 8,8%) auf die eingezahlten Sparbeiträge. Sind Sie beispielsweise Single und haben 700 € in einen Bausparvertrag eingezahlt, erhalten Sie 70 € als staatliche Förderung geschenkt. Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wie viel Sie genau ausgezahlt bekommen, erfahren Sie hier.
Sie möchten ein Haus kaufen, bauen oder sind bereits Immobilienbesitzer und möchten für künftige Modernisierungsmaßnahmen vorbereitet sein? Dann eignet sich ein Bausparvertrag. Mit einem Bausparvertrag haben Sie Anspruch auf günstige Bauspardarlehen mit einer Zinsgarantie von Anfang an. Weitere Vorteile für Bausparer sind die staatliche Förderung, flexible Ratengestaltung, kostenfreie Sondertilgungsmöglichkeiten und die Guthabenverzinsung. Mehr Informationen zum Bausparvertrag erhalten Sie hier.
Zahlt Ihr Arbeitgeber Ihnen keine vermögenswirksamen Leistungen oder nicht den Höchstbetrag von 40 € monatlich, können Sie den VL-Beitrag einfach selbst einzahlen oder aufstocken, um so den vollen Anspruch auf staatliche Förderungen wie die Arbeitnehmersparzulage zu erhalten.
Mit der Arbeitnehmersparzulage werden vermögenswirksame Leistungen staatlich gefördert. Die Sparzulage beträgt 9% und richtet sich insbesondere an Angestellte mit einem geringeren Jahreseinkommen. Welche Voraussetzungen Bausparer erfüllen müssen, um die Arbeitnehmersparzulage zu erhalten, erfahren Sie hier.
Eine Faustregel empfiehlt, dass die monatliche Rate nicht höher als 35% Ihres monatlichen Nettohaushaltseinkommens sein sollte. Beträgt Ihr monatliches Haushaltseinkommen beispielsweise 3.000 €, sollte Ihre monatliche Rate maximal 850 € betragen. Erfahren Sie hier mehr zur SIGNAL IDUNA Immobilienfinanzierung.
Als Erstes sollten Sie einen Kassensturz machen: Wie sehen Ihre Einnahmen und Ausgaben aus? Wie viel Geld haben Sie monatlich netto im Haushalt zur Verfügung? Daraus ergibt sich, wie hoch Ihre monatliche Rate sein sollte.
Außerdem sollte Ihre Immobilienfinanzierung zu Ihrem Leben und Ihrem Vorhaben passen. Planen Sie ein Sabbatical oder steht Erziehungsurlaub an? Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Raten auch dann noch zahlen können.
Wichtig zudem: Bringen Sie genügend Eigenkapital mit. Je mehr Eigenkapital Sie mitbringen, desto besser sind in der Regel die angebotenen Konditionen.
Was Sie weiterhin bei einer Immobilienfinanzierung beachten sollten, erfahren Sie hier.
Finanzierung
Lexikon
Um den Bau neuer Immobilien zu fördern, hat der Staat die Wohnungsbauprämie eingeführt. Damit werden in der Regel Bausparer unterstützt, die ein Haus kaufen, bauen oder umbauen möchten.
Einen Anspruch auf die Wohnungsbauprämie hat jeder ab 16 Jahren. Ausnahmeregelung gibt es für Bausparer unter 25. Mehr erfahren Sie hier.
Die Wohnungsbauprämie beträgt ab 2021 10%. Mehr zur staatlichen Prämie erfahren Sie hier.
Mit einem Bausparvertrag können Sie gezielt Eigenkapital für den späteren Kauf, Bau oder die Modernisierung einer Immobilie ansparen. Wenn Sie genügend Eigenkapital angespart haben, erhalten Sie von der SIGNAL IDUNA Bauspar AG zudem noch ein günstiges Bauspardarlehen, um Ihr Vorhaben umzusetzen. Mehr Informationen zum Bausparen erhalten Sie hier.
Vermögenswirksame Leistungen (kurz VL, VWL) zahlen Arbeitgeber (freiwillig) an Ihre Arbeitnehmer. Maximal zahlt der Arbeitgeber 40 Euro monatlich an seinen Arbeitnehmer, um ihn so beim privaten Aufbau seines Vermögens zu unterstützen. Zusätzlich werden vermögenswirksame Leistungen staatlich gefördert – beim Bausparen in Form der Arbeitnehmersparzulage.
Als Immobilienfinanzierung wird der Kauf oder Bau einer Immobilie auf Kredit bezeichnet. Dabei kann es sich um eine Eigentumswohnung, ein Haus oder das dazugehörige Grundstück handeln. Der Vorteil einer Immobilienfinanzierung zu einem Konsumentenkredit sind die günstigen Konditionen und die Möglichkeit, staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. Sie interessieren sich für eine Immobilienfinanzierung? Alle weiteren Informationen dazu finden Sie hier.
Als Tilgung wird bei einer Immobilienfinanzierung die Rückzahlung des Darlehens bezeichnet. Je höher der Tilgungssatz desto schneller ist die Finanzierung zurückgezahlt.
Modernisieren oder energetisch sanieren?
Ganz gleich, was Sie in Ihren eigenen vier Wänden verändern wollen, mit dem Modernisierungskredit können Sie schnell und einfach bis zu 50.000 EUR beantragen, um Ihre Modernisierungspläne in die Tat umzusetzen.
Modernisierung
Fragen und Antworten
Bei dem Modernisierungskredit (auch Renovierungskredit oder Modernisierungsdarlehen genannt) handelt es sich um einen Kredit, der an einen bestimmten Zweck – der Sanierung bzw. Modernisierung einer Immobilie – gebunden ist. Das umfasst z.B. die Modernisierung des Badezimmers, der Heizungsanlage oder auch eine energetische Sanierung.
Stehen diese Renovierungsarbeiten kurzfristig an, ist die Finanzierung über einen Modernisierungskredit einfach und bequem möglich. Bis zu 50.000€ können Sie bei der SIGNAL IDUNA Bauspar AG beantragen.
Zu Modernisierungsmaßnahmen zählen beispielsweise Baumaßnahmen, die den Wert einer Immobilie steigern, die Energieeffizienz verbessern oder den Wasserverbrauch senken. Dazu gehören beispielsweise der Einbau von Wärmeschutzfenstern, die Erneuerung der Heizungsanlage, eine Badsanierung oder der Austausch des Daches. Mehr zum Thema Modernisierung erfahren Sie hier.
Einen Bausparvertrag können Sie nutzen,
- um eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen,
- um die eigene Immobilie umzubauen, zu renovieren oder auszubauen,
- um ein Grundstück zu erwerben, welches wohnwirtschaftlich genutzt werden soll,
- um Kredite abzulösen, die einen wohnwirtschaftlichen Zweck haben.
Selbstverständlich können Sie den Bausparvertrag ebenfalls nutzen, um zu sparen und dabei von den staatlichen Förderungen zu profitieren.
Eine energetische Sanierung senkt in der Regel den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch sowie die Energiekosten und steigert damit den Wert der Immobilie. Mehr zur energetischen Sanierung erfahren Sie hier.
Das Bundesministerium fördert bestimmte Maßnahmen zur energetischen Sanierung im Rahmen des Klimaschutzprogrammes. Die Kosten für diese Maßnahmen sind anteilig steuerlich abzugsfähig.
Zudem bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsverbilligte Förderdarlehen und Investitionszuschüsse an. Welche Förderungen außerdem zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier.
Die Grundlagen der Sanierungspflichten liefert die Energieeinsparverordnung (EnEV). Im EnEV wird festgehalten, in welchen Fällen die energetische Sanierung zur Pflicht wird. Beispielsweise bei Häusern, die nach dem 01.02.2002 gekauft werden, müssen Dach und Dachgeschoss einen bestimmten Dämmwert haben (0,24 W/m2K) und ansonsten nachträglich gedämmt werden. Auch Heizungsanlagen, die vor dem Jahr 1978 eingebaut wurden, müssen seit 2009 ausgetauscht werden – zumindest in Ein- und Zweifamilienhäusern. Eigentümer, die vor dem Jahr 2002 selbst in ihrer Immobilie gewohnt haben, sind allerdings nicht zu einer Sanierung verpflichtet. Mehr zur energetischen Sanierung erfahren Sie hier.
